Karfreitag – Kultureller Austausch und Malen für den Frieden
Friedensaktion Karfreitag in Olten: Ostereier bemalen zum Verschenken an die Oltner Bevölkerung, als Dank für die Solidarität und Gastfreundschaft
Am Karfreitag wwischen 13 und 18 Uhr haben sich interessierte Personen aus der Oltner Bevölkerung, Flüchtlinge aus der Ukraine und auch Gastfamilien getroffen. Auch wenn Flüchtlingsströme nichts neues sind für die Schweiz, ist es trotzdem wichtig sich auszutauschen und gegenseitig Verständnis zu schaffen. Auch Gastfamilien haben das Bedürfnis sich auszutauschen.
Neben dem Austausch haben viele Personen vom Angebot Gebrauch gemacht als Zeichen für den Frieden Ostereier zu gestalten. Menschen unterschiedlicher Herkunft und jeglichen Alters haben in einer friedvollen Atmosphäre gemeinsam mit der ukrainischen Handwerkskunst «Pysanka» Ostereier gestaltet und bemalt. So sind am Freitagnachmittag 100 Ostereier entstanden. Eine wuchtige Farbenpracht für den Frieden.
Karsamstag – Begegnung mit der Bevölkerung
Friedensaktion Karsamstag in Olten: Bemalte Ostereier werden an die Oltner Bevölkerung verteilt, als Dank für die Solidarität und Gastfreundschaft gegenüber ukrainischen Flüchtenden
Am Karsamstag, 16. April 2022 haben Freiwillige Personen aus der Schweiz und der Ukraine in der Oltner Begegnungszone zwischen 10 und 12 Uhr 100 bemalte Ostereier verschenkt.
Dabei kam es zu interessanten Gesprächen zwischen den Passanten und betroffenen Flüchtlingen aus der Ukraine. Eine spontane und einmalige Gelegenheit für beide Seiten einander zu sehen und im Gespräche Fragen zu stellen oder Gefühle zum Ausdruck zu bringen. Oft fehlt beiden Seiten ein direkter Kontakt. Dies konnte auf der Kirchgasse auf eine unkomplizierte Art und Weise geschehen.
Die Gespräche waren geprägt von einer tiefen Anteilnahme. Menschen, die in der Schweiz leben, können sich nicht vorstellen, wie es sein muss alles zurückzulassen und sein Land zu verlassen. Andererseits bot es Flüchtlingen aus der Ukraine die Möglichkeit sich direkt bedanken zu können. Denn sie sind dankbar, bedingungslos aufgenommen zu werden.